DTH-SPECIAL | 22.05.2015 – Buenos Aires City Tour – Jacques’ Tagebuch

Der neunte Tag in Argentinien ist angebrochen und für uns stand neben dem vorletzten Konzert der Tour noch etwas Sightseeing auf dem Programm. Unsere kleine Tour begann mit einem Besuch auf dem Friedhof in Recoleta. Hier wurden viele, berühmte und sehr wohlhabende Argentinier beerdigt. Mit den vielen Mausoleen ein sehr beeindruckender Ort, den man auf einer Reise nach Buenos Aires gesehen haben sollte. Nur wenige 100 Meter von dort entfernt ist das Hard Rock Café zu finden. Leider hatte bei unserem Besuch nur der Shop geöffnet und so blieben uns die Kaltgetränke bei guter Musik leider verwehrt. Trotzdem deckten wir uns mit den üblichen HRC-Souvenieren ein. Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel, der Bond Street, drehten wir noch eine kleine Runde über die Plaza del Mayo und die die Av. Florida. Da die meisten Läden in dieser Straße nicht unserer Preisklasse entsprachen war der Besuch auch denkbar kurz…

An der Bond Street angekommen fühlte man sich schon eher zu Hause. Eine Einkaufspassage mit vielen Punk-Läden, Tätowierern und Piercern und viel guter Musik. Wir wären am liebsten noch viel länger geblieben, wenn nicht das nächste Konzert vor der Tür stehen würde. Also fuhren wir wieder nach Palermo ins Apartment, stimmten uns auf das Konzert ein und fuhren zur Location – dem Theatro Flores.

Viertes Konzert, viertes Intro und so ging es heute direkt mit „Auswärtsspiel“ gefolgt von „Du lebst nur einmal (vorher)“ und „Liebeslied“ in der Originalversion. Wieder ein sehr schneller und energiegeladener Einstieg, der die Stimmung schon nach wenigen Sekunden auf den absoluten Höhepunkt getrieben hat. Dieser Höhepunkt sollte auch die nächsten 120 Minuten nicht abreißen.

Auch an diesem Abend wurde die Setlist wieder etwas verändert und so rutschten „Achterbahn“ und das „Wort zum Sonntag“ zurück ins Set. Bei dieser unglaublichen Stimmung in Buenos Aires war es schon fast egal, dass auch „Schön sein“ und „10 kleine Jägermeister“ gespielt wurden – aber nur fast… Und so ging auch Konzert No. 4 zu Ende.

Es ist nach wie vor nur ganz schwer für diese Konzerte und für das, was gerade in Buenos Aires passiert Worte zu finden, aber ich gebe weiterhin mein Bestes…

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