Mit „Coffin Ship“ stechen Paddy Murphy wieder in See
Paddy Murphy – Die österreichische Band, die so viel irisches Lebensgefühl verbreitet, dass man sich fragen muss, ob die Musiker nicht irgendwann in ihren Stammbäumen waschechte Iren als Vorfahren haben.
Als ihr Namensgeber starb, wurde zu seinen Ehren gesungen, gesoffen und Party gemacht. Die Fortführung dieser Tradition hat sich die Irish Folk-Rock Band auf die wehenden Fahnen geschrieben!
Seit fünf Jahren sind Sänger und Multiinstrumentalist Franz Höfler, Hermann Hartl (Fiddle), Christoph Niederhuber (Guitar), Ingolf Wolfsegger (Bass) und Alexander Hewlett (Drums) eine Einheit. Das Musikerkollektiv aus Steyr schwört auf die irische Musiktradition. Dabei drücken sie gerne aufs Gas, reichern ihr rock-folkloristisches Spiel mit „ordentlich“ Tempo an. Auf ihrem zweiten Album „Coffin Ship“ ist all das, was Paddy Murphy ausmacht, wieder zu hören.
Irland, seine Geschichte und seine Menschen sind den Oberösterreichern weiterhin nahe. In ihrer Musik stehen Lebensfreude, Energie und Ausgelassenheit weiter hoch im Kurs. Diese Originalität findet nicht nur in ihrer Heimat immer mehr Anhänger, auch in Deutschland, in der Schweiz und in Italien tanzen und feiern die Menschen zu ihrem pulsierenden Musik-Gemisch, dem sie den Namen „Irish Speed Folk Rock“ gegeben haben. Konzerte vor bis zu 12.000 Besuchern (2014 in Raas in Südtirol) zeigen deutlich die Anziehungskraft von Paddy Murphy. Die soll und wird mit „Coffin Ship“ noch stärker werden.
Die Band ist weiter auf dem Weg, betritt auf „Coffin Ship“ aber Neuland. Die neuen Songs tragen das Leben in sich, lassen Emotionalität zu und sind gleichzeitig beste Party-Kracher. Größere musikalische Bandbreite und ein rotzig rockigerer Sound stehen Paddy Murphy gut. Dabei klingt „Coffin Ship“ auch deutlich folkiger als das Debütalbum „Dog’s Dinner“. Die Verbindung passt, weil sie in jedem Moment glaubwürdig und echt ist. So wie die Musiker, die einfach für die Musik leben. Für die Musik Irlands.
Ein Jahr investierten die Speedfolk-Rocker in die neue Produktion, mit dem Ergebnis einer professionell gelungenen authentischen Kombination aus Tradition und Moderne. In den insgesamt dreizehn Titeln stechen deutlich neun Eigenkompostionen hervor. Die vom Sänger Franz Höfler und dem Bassisten Ingolf Wolfsegger komponierten Titel wie „If ever I will see“, „Hot Girl“ oder „Dublins last Hero“ strotzen unbändig wieder voller Energie und erfrischender Ausgelassenheit. Auch Balladen wie „Take your Life“ oder „What can
I do“ berühren die Seele eines jeden Irland Fans. Der Song „Sailing home for Christmas“, welcher von Gerald Höfler mit der Autoharp bereichert wurde, überrascht schon jetzt die Paddy Murphy Fans. „Drink and go to Hell“ verführt nicht nur Fans zu mehreren Pints of Guinness sondern macht auch vor der Band nicht halt.