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Foto © 2015 by Torsten Gadegast | tipiPICS
Das Uelzen OpenR ist inzwischen eine feste Größe im norddeutschen Festivalkalender geworden. Jährlich gelingtr es den örtlichen Veranstaltern hochkarätige Acts zu verpflichten und ein tolles, familiäres Festival in der Almaseed Arena zu veranstalten.
Auch in diesem Jahr folgten die Stars dem Ruf nach Uelzen und so dürfen sich die Fans auf Peter Maffay, Stefanie Heinzmann, Laith Al-Deen, Wingenfelder und die Germain Sisters freuen.
Los ging es mit dem Morgenmän Fränky vom Radio- und Medienpartner radio ffn, der bereits um kurz nach 15:30 Uhr jede Menge Musikfreunde begrüßen konnte und mit den Germain Sisters eine junge Band aus Australien ankündigte, die nur aus drei jungen, hübschen Damen bestand.
Die Germain Sisters wussten direkt mit ihrem frischen, aber doch traditionellen Sound zu begeistern und waren deutlich mehr als nur ein Opener. Die drei Damen, deren aktuelles Album vom Produzenten von The Corrs produziert wurde, machten richtig Stimmung und nahmen die Fans vor der Bühne und auf den Sitzplätzen sofort mit und machten einfach Spaß.
Wenig später ging es mit Wingenfelder weiter. Die beiden ehemaligen Fury-Brüder präsentierten ihre eigenen Songs und dabei mit “Cowboy” einen Song vom am 4. September 2015 erscheinenden neuen Album. Selbstverständlich fehlten in ihrem Set die Hits aus den alten Zeiten von Fury in the Slaughterhouse nicht und so durften sich die Fans auch über “When I’m Dead And Gone”, “Won’t Forget These Days” und “Time To Wonder” freuen, die allerdings toll neu arrangiert wurden und so ihren eigen Stil erhalten haben ohne den Kult-Charakter dabei zu verlieren.
Laith Al Deen bewies wenig später, dass er ein absoluter Ausnahmekünstler und Live schwer zu schlagen ist. Sein Konzert ist sicherlich als ein Highlight des Uelzen OpenR anzusehen, da er in kürzester Zeit die Fans auf seiner Seite hatte und die Show zu einer einzigen Party wurde.
Mit einer gewaltigen Portion Rock’n’Soul ging es mit Stefanie Heinzmann weiter. Die schweizerin zeigte eindrucksvoll, warum sie eine der wenigen echten Gewinner einer Casting Show ist. Seit ihrem Sieg bei Stefan Raab entwickelte sich Stefanie Heinzmann immer weiter und ist inzwischen ein fester Bestandteil im deutschsprachigen Musikbusiness. Das es nicht immer Rockig sein muss, stellte sie bei “Roots To Grow” unter Beweis, als sie eine, zum Wetter passende, Reggae Nummer präsentierte, bei der auch das Publikum mit wippenden Armen ordentlich mitmachte.
Highlight des Abend war dann Peter Maffay , der pünktlich um 20:45 Uhr die Bühne vor der tollen Kulisse in der Almased-Arena betrat. Mit “Niemals war es besser” ging es los und der Song war zugleich auch Programm. Maffay lieferte einen extrem tollen Auftritt ab und die über 5.000 Fans genossen den Abend in vollen Zügen bis zur letzten Sekunde.
Ein größerer Rückblick auf das diesjährige Uelzen OpenR folgt und damit auch noch weitere Fotos in unseren Fotostrecken.
Fotostrecke Germain Sisters