“Wir haben alle rumgemacht… (Mexico)”
Am Samstagnachmittag ging es für uns ganz gemütlich zum Rock am Deister Festival nach Völksen bei Springe. Aufgrund einiger Umwege auf der Hinfahrt, teils durch Eigenverschulden, teils durch undeutlicher Wegbeschilderung des Festivalgeländes, kamen wir leider erst kurz vor 19 Uhr an unserem Zielort an. Für 19 Uhr war ein Interview-Termin mit den Jungs von Le Fly angesetzt, die das Festival an diesem Samstag als Headliner abschließen sollten. Also ging es auf direktestem Weg vom Einlass in den Backstagebereich des Festivals. Rapper Schmiddlfinga und Drummer Robsie haben sich netterweise etwas Zeit für uns genommen. Wir setzten uns auf eine kleine Wiese hinter ihrem Backstage-Zelt und sie beantworteten uns einige Fragen. Nach einer knappen halben Stunde, gefühlt 5 Minuten, war unser Interview beendet und wir konnten das kleine Festivalgelände erkunden. Für das Gelände wurde der Festplatz des 3000-Einwohner-Dorfes umfunktioniert. Neben ein paar Ständen, an denen man seinen Hunger zu moderaten Preisen stillen konnte, waren auch einige Getränke-Stände vorhanden. Gestärkt konnten wir uns noch die letzten Lieder von C for Caroline auf der Hauptbühne angucken. Leider war der Völksener Festplatz nicht so voll die erhofft (genau Besucherzahlen liegen leider nicht vor). Es machte auf uns den Eindruck, als sei ein großer Teil der Besucher ortsansässig, was der Stimmung bei der letzten Band aber keinerlei schaden sollte!
Mit einigen Minuten Verspätung war die Bühne für den Headliner des Abends frei und Le Fly aus Hamburg betraten mit ihrer 6-köpfigen Band und 3 Bläsern die Bühne. Ab der ersten Minute ging das Publikum voll mit und so hatten die Hamburger Jungs ein leichtes Spiel mit ihrer St. Pauli Tanzmusik die Gäste zu begeistern. Es wurden viele Songs der beiden Alben gespielt, bevor sie die feiernde Menge noch ein letzten Mal für den Abend zum toben brachen. Mit ihrem Song „Besoffen“, mit dem auch Peter Wackel in einer Ballermann-Schlagerversion große Erfolge erzielte, ging ein sehr guter Festivalauftritt zu Ende.
Interview mit Le Fly
KonzertReview.de: Ihr habt ja schon seit 2005 zwei Alben veröffentlicht, wie würdet ihr euren eigenen Musikstil beschreiben? In welches Genre würdet ihr euch selbst stecken?
Schmiddlfinga: Also dieses Genre was wir selbst versuchen durchzuziehen, ist das St. Pauli Tanzmusik-Genre. Das ist uns irgendwann zugeflogen und das versuchen wir halt umzusetzen. Das ist kein Festes Genre, das ist ganz frei.
KonzertReview.de: Was heißt denn St. Pauli Tanzmusik – das ist nämlich auch schon unsere zweite Frage?
Schmiddlfinga: In St. Pauli gibt es, wenn man rein von der Musik ausgeht, also welche Musikrichtungen in den Kneipen und Clubs gespielt werden, tausend verschiedene Läden mit ganz viel verschiedener Mucke. Uns so kann man das auch ein Bisschen auf uns ableiten. Wir haben irgendwo auch alle einen verschiedenen Musikgeschmack. Der eine hört Rock, der eine hört Hip Hop, der andere hört gerne Metal und der letzte hört krassen Shanty-Hardcore. [Gelächter] Und so mischt sich das dann im Proberaum, wenn wir von allen Stilen das nehmen was cool ist.
KonzertReview.de: Also Hauptsache tanzbar?
Schmiddlfinga: Ja genau! Immer gute Laune, das ist uns schon immer wichtig gewesen. Dass es live nach vorne geht. Man kennt es doch selbst, wenn man auf einem sonnigen Festival ist und dann weint da jemand die ganze Zeit, das ist doch nicht schön. Also das kann auch schön sein, aber das ist halt der persönliche Geschmack. Traurige Balladen oder so haben wir vielleicht auch eine, aber lieber schön Party machen und ne gute Zeit zusammen haben ist uns wichtiger.
Robsie: Die Sonne muss scheinen und am Ende liegen wir uns dann alle in den Armen.
KonzertReview.de: Das klingt doch gut.
Robsie: Das Leben ist kurz genug, merkt euch das!
KonzertReview.de: Wie seid ihr denn auf den Namen Le Fly gekommen? Das ist ja, wenn man mal überlegt, englisch und französisch zusammengemischt.
Schmiddlfinga: Wir waren in so einem französischen Bistro und haben Baguette gegessen. Nein, wir haben mit Wörtern kombiniert, der eine hat den ganzen Abend französisch geredet und der andere Englisch und dann haben wir das ganze zusammengebaut. Es ist eigentlich ganz simpel: kurze Buchstaben, Fliegen ist geil, Le ist auch fett. [Gelächter]
Robsie: Es ist eigentlich die biblische Geschichte von Babylon, nee in Babel war das ja, wo die da den Turm bauen wollten und irgendwann nicht mehr klarkamen, weil alle verschiedenen Sprachen gesprochen haben. Und so fing das bei uns auch an, wie er das gerade erzählt hat, französisch, englisch einer deutsch und trotzdem fanden wir uns alle nett auch wenn wir uns nicht wirklich verstanden haben.
Schmiddlfinga: Eigentlich macht dieser Name ja gar keinen Sinn?!
Robsie: Ja genau! Irgendwann sind wir alle zusammen in so’ ein Freibad gegangen, sind dann aufgetaucht und auf einmal sprachen wir alle die gleiche Sprache – und das war dann die St. Pauli Tanzmusik.
KonzertReview.de: Wie habt ihr euch denn alle kenngelernt?
Schmiddlfinga: Eigentlich noch gar nicht bisher.
Robsie: Nee, bis jetzt noch nicht! [Gelächter]
Schmiddlfinga: Wir versuchen möglichst viel zu chatten. Das geht ja jetzt ganz gut in der heutigen Zeit. Wir versuchen uns jetzt endlich mal noch mehr kennenzulernen.
Robsie: Wir erzählen uns auch inzwischen von unseren Vergangenheiten, also was wir so gemacht haben, also bisher recht wenig und das war auch ganz gut so, dass das anfangs alles ganz anonym war. So konnten wir uns auf die Musik konzentrieren und mussten uns nicht mit so persönlichem Scheiß rumschlagen… Liebeskummer oder so was. Also einfach Musik machen.
KonzertReview.de: Innerhalb der Band gibt es ja einen besonderen Charakter: Der Affenmann. Wie ist das denn entstanden?
Schmiddlfinga: Das ist die Geschichte: der hat uns quasi einfach nur entdeckt, ist auf uns zugekommen und meinte: “Jungs, ihr braucht da so ‘ne starke Hand, die euch auch mal unter den Arm greift und auch mal vorm auftritt sagt ‘Hier, es reicht so wenn vom vorm Auftritt zwei Boogies und ein Bierchen trinkt’ und so”.
Robsie: Der holt einen immer runter, hat einfach Bock uns zu helfen und ist seitdem immer dabei. Der ist Fahrer, der macht Merch – der macht also alles worauf wir, ääh…
KonzertReview.de: … kein Bock haben? [Lautes Gelächter]
Schmiddlfinga: …und was wir auch einfach gar nicht können. Auf jeden Fall ist es so eine Art Vaterfigur. Der ist streng, aber auch so’n Kumpeltyp.
Robsie: Also mit dem kann mal auf jeden Fall über alles reden und so.
Schmiddlfinga: Aber manchmal nervt es auch. Der kann halt wirklich vieles besser als wir, das muss man ihm auch lassen.
Robsie: Dadurch ist er auch inzwischen leicht arrogant geworden.
Schmiddlfinga: Ja, stimmt ein bisschen abgehoben. Wir sind total cool und er ist so high-fly-mäßig unterwegs. [Gelächter]
KonzertReview.de: Ihr spielt jetzt hier auf dem Rock am Deister Festival, was ja eigentlich recht klein ist, als nächstes spielt ihr zum Beispiel auf dem Deichbrand, wahrscheinlich auch vor mehreren Tausend Leuten. Wo sind denn da bei euch die Unterschiede von kleinen Festivals im Gegensatz zu großen?
Robsie: Das ist beides herrlich!
Schmiddlfinga: Es gibt keinen Unterschied. Wir wollen einfach Mucke machen. Ich find’s persönlich cool auf so kleinen Festivals, wo man auch Leute kennlernt und auch alles geben kann, weil man die Leute überzeugen muss. Es geht wirklich nur darum Mucke zu machen und den Spaß auf die Leute zu übertragen. Natürlich ist es krass, wenn plötzlich vor der Deichbrand Bühne so derbe viele Leute stehen, was man auch nicht erwartet. Letztendlich stehen wir gemeinsam auf der Bühne und feiern zusammen.
KonzertReview.de: Es gibt ja nochmal eine ganz andere Stufe: ihr spielt ja auch in ganz kleinen Clubs. Das ist doch nochmal was ganz anderes, oder?
Robsie: Hat alles was für sich, auf jeden Fall.
KonzertReview.de: Was ist euch denn am liebsten, wenn ihr euch entscheiden müsstet?
Schmiddlfinga: Ein Club, der irgendwie später das Dach zurückfährt, wie bei ‘nem Cabrio und es dann zum Open Air macht – also so beides in einem wäre geil. Quatsch! Äh, was war die Frage nochmal?
Robsie: Man muss sich auch mal bewusst werden, wir sind ja nur so eine kleine süße Band, wir sind ja keine Rockstars, wir sind ein kleiner Haufen aus Hamburg. Es ist schönerweise so, dass inzwischen in Norddeutschland recht viele Menschen zu uns kommen, aber im Süden sind wir ein kleines Licht in einem großen schwarzen Loch und das muss wachsen.
KonzertReview.de: Ihr wart erst mit Pantéon Rococó auf Tour und habt mit den Jungs auch einen Song für Viva con Agua aufgenommen. Wie habt ihr die denn kennengelernt? Die Jungs kommen aus Mexico und das liegt von Hamburg gesehen ja auch nicht gerade um die Ecke? Wie ist denn das Ganze zustande gekommen?
Robsie: Genau weiß ich das gar nicht. Das war vor 3 Jahren das erste Mal durch irgendwelche Menschen, die sich von irgendwoher kannten.
Schmiddlfinga: Naja, über Affenmann wahrscheinlich!
KonzertReview.de: Genau, der hat wahrscheinlich im Hintergrund die Strippen gezogen…
Robsie: [versucht schon die ganze Zeit auf einem Grashalm zu pfeifen und hat es das erste Mal fast geschafft] Dann haben wir das eben das erste Mal gemacht und waren so dreimal mit denen hier in Deutschland unterwegs. Das war nett und wir haben uns einfach gut mit denen verstanden. Alles super Typen und sehr, sehr, sehr herrliche Menschen.
Schmiddlfinga: Trotz Sprachbarrieren haben wir durch schöne Augen immer wieder Blickkontakt gehalten, haben uns durch Morsezeichen verständigt und haben einfach rumgemacht!
Robsie: Wir haben alle rumgemacht… (Mexico) – schreib das ruhig! Und die dachten dann auch “Och, das sind ja auch alles ganz nette Menschen” und so kam das dann alles zustande.
Und dass dieses Lied jetzt entstanden ist, ist im Grunde schon sehr unfassbar, weil, wie gesagt, das halt Pantéon Rococó sind, das ist so ein riesiger, mexikanischer Haufen und dass die die Muse haben und darauf Bock haben, ist schon groß.
Schmiddlfinga: Das sind halt auch Pauli-Affine und daher auch die Liebe zu St. Pauli. Das hat, glaube ich, auch letztendlich dazu geführt.
KonzertReview.de: Stimmt, da ist die Pauli flagge auch immer mit auf der Bühne…
Robsie: Ja genau, aber wie gesagt, wir sind da sehr dankbar für!
Schmiddlfinga: Auch, dass die Bock haben, so einen Trümmerhaufen, wie wir, mitzunehmen, ist auch nicht selbstverständlich. Wenn man Support spielt und dann kommen da 13 Leute an die mit auf die selbe Bühne wollen… – alles wirklich derbe nett.
KonzertReview.de: Stichwort “Viva con Agua”: Was liegt euch denn da besonders am Herzen? Warum überstürzt ihr das so stark?
Schmiddlfinga: Ganz einfach: Wir kennen die schon super lange, also seitdem die sich geründet haben. Da haben wir schon damals einen Song gemacht – zusammen mit Irie Révoltés. Wir kennen halt Michael Fritz und Benny Adrion seit langer Zeit und haben auch deshalb immer verfolgt, was die machen und wie die sich weiterentwickelt haben. Wir haben uns immer gegenseitig geholfen, Songs gemacht, etc. Das ist halt eine Freundschaft, die bis heute anhält.
Robsie: Die Idee ist halt auch einfach Unterstützens wert. Es gibt halt Milliarden Charity-Geschichten, WWF uns so weiter. Man kann überall Eisbären und Tanzbären retten, das ist super, aber man bekommt es halt nicht so richtig mit. Das hier ist im engeren Kreis, das ist real und so hat man auch einen engeren Draht dazu. Dann sagen wir: “Kommt, wir machen diese Aktivität oder diese”, sammeln Becher, halten die Fahne hoch…
Schmiddlfinga: Wir sind auch im Grunde keine politische Band oder so, dass wir ein Zeichen setzten wollen, aber das finden wir derbe. Wenn das Freunde in die Hand nehmen und so etwas machen, dann unterstützt man das!
KonzertReview.de: Ihr habt ja euer erstes Album “St- Pauli Tanzmusik” über ein externes Label veröffentlicht, richtig?
Schmiddlfinga: Ja tatsächlich! Das war ein kleines Hamburger Label.
KonzertReview.de: Und das zweite habt ihr ja dann über euer eigenes Label veröffentlicht. Warum habt ihr euch dazu entschieden euer eigenes Label zu gründen?
Schmiddlfinga: Das war, weil wir einfach schon immer alles selbst gemacht haben. Okay, was heißt schon immer? Wir haben diese erste Platte bei Kumpels von uns aufgenommen, dafür sind wir natürlich derbe dankbar. Und später haben wir uns natürlich auch business-mäßig dafür interessiert, wie man so etwas macht. Wir haben immer dazugelernt und fanden das dann später attraktiv, die nächste Platte selbst zu machen und über ein eigenes Label rauszubringen.
Letztendlich haben wir uns das auch gar nicht selbst überlegt – da kommt man ja auch als Mucker gar nicht drauf und dann hat man auch seine Leute mit im Team, die dann da einem sowas auch mal vorschlagen.
Robsie: Naja, im Grunde ging’s uns ja auch nur um die Visitenkarte: Labelchef! [Schafft es, den ersten richtigen Ton aus seinem Grashalm zu bekommen]
KonzertReview.de: Ihr seid ja als nächstes beim Deichbrand, also ein paar Konzerte kommen ja noch. Wie geht es denn nächstes Jahr mit euch weiter? habt ihr auch schon über neue Musik nachgedacht?
Schmiddlfinga: Ja klar: Wir haben neulich festgestellt, dass wir nächstes Jahr, also 2015, machen wir diesen ganzen Schrott schon seit 10 Jahren. Wir sind jetzt dabei neue Songs zu schreiben und wurden auch sehr inspiriert durch die letzte Zeit. Wir haben viele tolle Konzerte gehabt und haben jetzt richtig Bock eine geile, dritte Platte zu machen. Das ist jetzt eben ein wichtiger Punkt. Wir sind jetzt alle Mitte 25…
Robsie: Mitte 25!! [Gelächter]
Schmiddlfinga: Mitte 20! Das Leben ist bald zu Ende und die dritte Platte soll eine entscheidende Schönheit haben.
KonzertReview.de: Unsere letzte Frage bzw. letzten beiden Fragen: Wir von KonzertReview.de besuchen gerne und viele Konzerte, ihr mit Sicherheit auch und habt ja auch schon viele Konzerte gespielt. Was ist denn eure Top 3 euer besten Konzerte, die ihr selbst gespielt habt?
Robsie: Eins fand ich wunderschön. Das war die letzte Tour. Da haben wir in Erfurt in einem Keller gespielt. Da kommt jetzt dazu, dass wir ja dieses kleine Licht sind, was manchmal ja echt wunderschön ist, jedenfalls kamen da fünf oder sechs zahlende Gäste. Aber das hat das Ganze in dem Sinne auch nicht geschmälert, weil wir dadurch einfach total frei waren. Wir haben dann angefangen irgendwelche Walzer zu tanzen, haben Theaterpausen gemacht, wo alle mal aufs Klo gehen konnten, dann gab’s ‘ne Runde für alle und das hat dann 3,5 bis 4 Stunden gedauert. Es erinnrt sich keiner mehr von uns wie dieses Konzert zu Ende ging, weil wir uns da einfach in den Wahnsinn gesüppelt haben. Das war für mich ein sehr schönes Konzert, weil das Publikum und die Menschen auf der Bühne einfach gleich viele waren.
KonzertReview.de: Du hattest gerade schon Deichbrand in die Runde geschmissen, wir waren letztes Jahr auch da, es war gegen 14 Uhr auf einem Samstagmittag und da habt ihr das Festival ja auseinander genommen…
Schmiddlfinga: Ja damit hat einfach keiner gerechnet, dass die Leute da hinkommen.
Robsie: Wir waren schon fast ein wenig schockiert.
Schmiddlfinga: Wir haben dafür extra ein Intro gebaut mit Schnarch-Sounds und “Guten Morgen”. Und dann kamen wirklich alle. Das war echt unfassbar. Das war auch für uns das erste Mal auf so einem großen Festival, wo es wirklich so voll vor der Bühne war. Die Leute haben Reaktion gezeigt und sind drauf abgegangen, was wir gemacht haben.
Aber wo du von 3 Konzerten sprichst: Ich muss auch noch eins in den Raum werfen: Wir durften einmal in Hamburg auch bei so einer Pauli-Action, in einem Doppeldeckerbus durch die Stadt fahren, uns ein paar Kumpels einladen und auch vor ein paar Fans spielen. Das war total witzig. Wir sind durch den Feierabendverkehr gefahren und dann stehst du da an einer roten Ampel und spielt deine Lieder durch…
KonzertReview.de: Und jetzt wirklich die letzte Frage: Hier geht es um Konzerte die ihr selbst besucht habt.
Schmiddlfinga: Oh, da gibt es so viele. In letzter Zeit war auf jeden Fall Skindred in der Markthalle, war ein Mega Abriss, Das Pack in der Markthalle auch ein Mega Abriss, Liedfett, egal wo, immer ein Mega Abriss.
Robsie: Ja für mich war eins der großartigsten Dinger, Refused für eine Saison wieder zusehen. Da hab ich sie zweimal gesehen – einmal auf dem Highfield und einmal in Berlin. Das wird auch immer für mich so ein Ding bleiben, was einfach der Wahnsinn war. Und Deftones Konzerte auf jeden Fall – also so Dinger wo einfach alles explodiert!
KonzertReview.de: Das war’s auch schon. Vielen Dank, dass ihr euch für uns Zeit genommen habt.
Robsie: Gerne! War doch nett mit euch!
Das Interview führten Jacques-Marcel Lüddecke und Yannick Buchholz.
An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei Schmiddlfinga und Robsie für das teilweise doch sehr lustige Interview bedanken. Aber unser Dank gilt auch den Veranstaltern dieses Sympathischen Festivals in Völksen. Ein kleines aber feines Festival mit moderaten Preisen, was sowohl Tickets als auch Verpflegung angeht. Hoffentlich finden im nächsten Jahr, vielleicht bei einer besseren Wegbeschreibung und Ausschilderung, noch ein paar mehr Leute den Weg nach Völksen.
Da wir den Weg gefunden haben, sind wir im nächsten Jahr wieder dabei!