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15. – 17.08.2014 – Rock ‘n’ Heim 2014 – Unser Fazit

Das Rock ‘n’ Heim 2014 ist vorbei und wir blicken auf ein tolles Festival zurück. Auch wenn der Start am Freitag für unser Team alles andere als optimal war und sich der erste Festivaltag in Staus und im Unwetter abspielte (wir brauchten von Peine bis zum Hockenheimring schlanke 9 Stunden), waren es sehr schöne drei Festivaltage. Unser erster Act waren die Beatsteaks aus Berlin, die nach vier Clubshows zum Aufwärmen mit ihrem Nummer 1 Album  zurück auf die großen Bühnen kamen. Es war ein großartiger 90 Minuten Act indem man gleich diese ganz eigene Festivalstimmung bemerkte. Auch Outkast waren im Anschluss daran auf der zweiten Bühne stark, auch wenn der Auftritt durch technische Probleme mit leichter Verzögerung begann.

Auch wenn der zweite Tag vom Publikum her doch eher verhalten begann und sich beim Eröffnungsgig auf der Evolution Stage von Bombus nur wenige Fans befanden, lieferten die Skandinavier einen echten Wakeup-Call mit ihrem Metal ab, dem Kadavar folgten und mit solidem, handgemachten Rock nicht nur mehr Zuschauer vor die Bühne locken konnten, sondern sicherlich auch Werbung für die bevorstehende Tour machen konnten. Die Ska-Punks der Sondaschule sorgten danach für gute Laune und brachten das Publikum mit Rudereinlagen in Bewegung, während die Broilers einen gewohnt souveränen Auftritt ablieferten und sich auch nicht vom aufkommenden Regen abschrecken ließen. Korn ließen es dann richtig krachen und spielten einen kraftvollen Nu-Metal Auftritt der mehr als nur Spaß machte.

Auf der Revolution Stage kam der 17-jährige Sierra Kidd als Eröffnungsact zu ersten Festival Lorbeeren und konnte sicherlich einige Fans hinzugewinnen. Stark war im Anschluss der Auftritt von Alligatoah, der den Platz vor der Revoulution Stage bis zum äußersten füllte und mehr Zuschauer vor die Bühne locken konnte als der Headliner des Tages mit Jan Delay und seiner Disko No. 1.

Am letzten Tag waren es vor allem die Kult-Rapper aus Stuttgart von Die Fantastischen Vier und Deichkind die für absolute Top-Stimmun sorgten, während die Imagine Dragons und Placebo auf der Evolution Stage sehr gute Auftritte hinlegten und so für ein durchweg rundes Festival sorgten.

Insgesamt war es ein Festival mit einem interessanten musikalischen Mix. Ob Heavy Metal, Punk, Rock, Rap/Hip-Hop oder Elektro – es war für jeden etwas dabei. Auch die kurzen Wege zwischen den beiden Bühnen waren sehr angenehm und das rundherum mit seinem gastronomischen Angebot war sehr gelungen und so wurde auch hier jeder Geschmack getroffen.

Auch Abseits der Bühnen überzeugte das Rock ‘n’ Heim in seiner zweiten Ausgabe auf ganzer Linie. So waren perfekte Bedingungen für die Medien vorhanden. Ein großzügiger Medien-Center mit sehr guten Arbeitsmöglichkeiten und funktionierendem Wlan und freundlichen und kompetenten Mitarbeitern sorgten dafür, dass die Arbeit am Hockenheimring über alle drei Tage perfekt geleistet werden konnte. Die perfekten Bedingungen wurden durch einen extra Campingplatz direkt am Festivalgelände mit festen Toiletten und Duschen für die Medienvertreter abgerundet.

Fazit: Vielen Dank an die Marek Lieberberg Konzertagentur mit seinen Mitarbeiter/-innen für ein perfektes und angenehmes Wochenende. Wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder und freuen uns auf Rock ‘n’ Heim 2015.

Die Reviews und Fotostrecken zu Rock ‘n’ Heim gibt es HIER.